Für die Behandlung der Lese- als auch der Rechtschreibstörung erstelle ich auf der Grundlage vorliegender diagnostischer Ergebnisse und eigener Tests mit einer Fehleranalyse für jedes Kind ein individuelles Profil, das seine jeweiligen Defizite und seinen Entwicklungsstand berücksichtigt. Die Therapie wird mit den idealen Materialien und Methoden kleinschrittig und systematisch aufgebaut.
Zu den Grundpfeilern einer erfolgreichen Therapie gehören neben dem eigentlichen Lese- bzw. Rechtschreibtraining sowie der Stärkung von Motivaton und Eigensteuerung – falls erforderlich – die Stabilisierung der emotionalen Situation (z. B. Stärkung des Selbstvertrauens), der Erwerb von sozialer Kompetenz sowie das Training von bestimmten Basisfunktionen wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Wahrnehmung, deren Beeinträchtigung ursächlich mit verantwortlich für die Entwicklungsstörung sein kann.
Eines von zehn Kindern leidet an einer Lese-Rechtschreibstörung oder einer Rechenstörung. Zur Hälfte treten die Lernstörungen sogar zusammen auf. Die betroffenen Kinder sind nicht faul oder dumm, sondern meist normal intelligent, oft sogar hochbegabt.
Kinder, die früh von einer spezifischen und systematischen individuellen Therapie profitieren, haben gute Chancen den Schulabschluss und die berufliche Qualifikation zu erreichen, die ihren Begabungen entsprechen.
Mir liegt es am Herzen, zu jedem Kind eine vertrauensvolle und tragfähige Beziehung aufzubauen, seine Stärken und Talente zu fördern und Lernen wieder mit Freude zu verbinden.
Eltern, Lehrer und ggf. andere Therapeuten werden in die Therapie mit eingebunden, um das Kind und die Eltern zu entlasten.
Das Erscheinungsbild einer Rechenstörung ist sehr unterschiedlich. Auf der Grundlage vorliegender diagnostischer Ergebnisse und der Analyse von Rechenfehlern erstelle ich einen individuellen, systematisch aufgebauten, kleinschrittigen Therapieplan. Abhängig von dem jeweiligen Defizit und Entwicklungsstand des Kindes, werden mit geeigneten Materialien und Methoden u. a. die räumliche Wahrnehmung trainiert, die Vorstellung von Zahlen und deren Zuordnung zu Größen und Mengen veranschaulicht, das Verständnis für Rechenoperationen und Rechenregeln und deren Automatisierung vermittelt.
Zu den Grundpfeilern einer erfolgreichen Therapie gehören neben der Behandlung der Rechenstörung und der Stärkung von Motivation und Eigensteuerung – falls erforderlich – die Stabilisierung der emotionalen Situation (z. B. Reduzierung von Rechenangst), der sozialen Kompetenz sowie das Training von bestimmten Basisfunktionen wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Wahrnehmung, deren Beeinträchtigung ursächlich mit verantwortlich für die Entwicklungsstörung sein kann.
Als Übersetzerin für Englisch und Französisch verfüge ich über langjährige Erfahrungen im Fremdsprachenunterricht. Kinder mit einer Lese-Rechtschreib-störung haben beim Erlernen von Fremdsprachen ähnliche Schwierigkeiten wie in ihrer Muttersprache. Englisch stellt eine besondere Herausforderung dar, da es sich nicht um eine weitgehend lautgetreue Sprache handelt, d. h. viele Laute, insbesondere Vokale, werden häufig gleich ausgesprochen, aber anders geschrieben. Schüler mit LRS brauchen unter Berücksichtigung ihrer spezifischen Schwächen eine individuelle, klar strukturierte, systematisch aufgebaute und kleinschrittige Förderung. Ich arbeite mit wissenschaftlich evaluierten didaktisch-therapeutischen Konzepten.
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